Die Erinnerung an die Opfer, sowie ein Bewusstsein für die grausamen Folgen von Hass und Gewalt, muss präsent bleiben. Die Motivation und Begründungen von Terroranschlägen können unterschiedlich sein. Daher ist es wichtig, als Gesellschaft zusammen zu stehen, gemeinsam zu erinnern, an demokratischen Werten unbeirrt festzuhalten und Angst und Mistrauen keinen Raum zu gewähren. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Verantwortung zu übernehmen, Gegenrede zu leisten und die Erinnerung an die unzähligen Menschenleben, die Opfer von Terror wurden, lebendig zu halten. Alle müssen sich ihrer Verantwortung bewusst sein und diese wahrnehmen: Sich deutlich zu positionieren gegen Entwicklungen, die Ungleichwürdigkeit suggerieren, zu Hetze führen und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit verbreiten!
Der 11. März wurde erstmalig im Jahr 2005 als Gedenktag genutzt. Er wurde nach den Terroranschlägen 2004 in Madrid initiiert. Dort starben bei einen Terroranschlag 191 Menschen, knapp 2000 Menschen wurden verletzt. Seit 2022 wird er auch als nationaler Gedenktag in Deutschland begangen.