Teaser Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Rheinland-Pfalz

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Rheinland-Pfalz

Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz unterstützt alle, die mit Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus konfrontiert sind und sich dagegen wenden möchten. Gemeinsam werden fallspezifisch individuelle Handlungsoptionen unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten, Möglichkeiten und persönlicher Wünschen entwickelt. Die Beratung erfolgt vertraulich, das Angebot orientiert sich an den Bedürfnissen der Beratungsnehmenden, ist aufsuchend und kostenfrei.

Rheinland-Pfalz Karte mit den Standorten der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Rheinland-Pfalz

Ziel der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Rheinland-Pfalz ist es, eine menschenrechtsorientierte demokratische Kultur zu stärken, in der eine Kultur des Hinsehens und der gelebten Zivilcourage eine bedeutende Rolle spielt.


Regionalstelle Nord

  • Landkreis Ahrweiler
  • Landkreis Altenkirchen
  • Stadt Koblenz
  • Landkreis Mayen-Koblenz
  • Landkreis Neuwied
  • Rhein-Hunsrück-Kreis
  • Rhein-Lahn-Kreis
  • Westerwaldkreis
  • Verbandsgemeinde Cochem und Verbandsgemeinde Kaisersesch des Landkreises Cochem Zell

Kontakt:
Tel.: 0261 / 9735815
E-Mail: regionalstelle-nord(at)mbr-rlp.de

   Regionalstelle West

  • Landkreis Bernkastel-Wittlich
  • Landkreis Birkenfeld
  • Eifelkreis Bitburg-Prüm
  • Stadt Trier
  • Landkreis Trier-Saarburg
  • Vulkaneifel-Kreis
  • Verbandsgemeinde Ulmen und Verbandsgemeinde Zell (Mosel) des Landkreises Cochem-Zell

Kontakt:
Tel.: 0151 / 17164379
E-Mail: regionalstelle-west(at)mbr-rlp.de​​​​​​​
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Regionalstelle Mitte

  • Landkreis Bad-Kreuznach
  • Donnersbergkreis
  • Stadt Mainz
  • Landkreis Mainz-Bingen
  • Landkreis Alzey-Worms
  • Stadt Worms

​​​​Kontakt:
Tel.: 0163 / 4 14 52 36
E-Mail: regionalstelle-mitte(at)mbr-rlp.de

Regionalstelle Süd

  • Landkreis Bad Dürkheim
  • Stadt Frankenthal (Pfalz)
  • Landkreis Germersheim
  • Stadt Kaiserslautern
  • Landkreis Kaiserslautern (Land)
  • Landkreis Kusel
  • Stadt Landau
  • Stadt Ludwigshafen am Rhein
  • Stadt Neustadt (Weinstraße)
  • Stadt Pirmasens
  • Rhein-Pfalz-Kreis
  • Stadt Speyer
  • Landkreis Südwestpfalz
  • Landkreis Südliche Weinstraße
  • Stadt Zweibrücken

Kontakt: 
Tel.: 0151 / 10591049
E-Mail: regionalstelle-sued(at)mbr-rlp.de
 

Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus unterstützt zum Beispiel wenn Rechtsextremist:innen sich treffen, Flugblätter verteilen, Parolen schmieren oder Sticker verkleben und damit demokratie- und menschenfeindliche Inhalte verbreiten. Die MBR berät, wenn anti-muslimische oder geflüchtetenfeindliche Hetze betrieben wird, wenn Verschwörungsideologien oder Reichsideolgien geteilt werden und sich Menschen dagegen engagieren wollen. 


Ebenso berät die MBR, wenn Akteure, die der extremen Rechten nahestehen, sich darum bemühen, Immobilien zu erwerben; wenn rechtsextreme Botschaften und rassistische Äußerungen in Schule und Beruf auffallen; wenn Journalist:innen und Mandatstragende, ehrenamtlich Engagierte oder Personen der Öffentlichkeit aufgrund ihres Engagements bedroht werden. Sie stärkt Handlungskompetenzen gegen Extremismus und hilft dabei, Hindernisse im Engagement gegen Rechtsextremismus zu überwinden.

Die Unterstützung richtet sich an engagierte Einzelpersonen, Bündnisse, Initiativen, Vereine, Gewerkschaften, Parteien, Religionsgemeinschaften, Unternehmen, Schulen, Kitas, Kommunen und Verwaltungen.

Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Rheinland Pfalz handelt proaktiv in der Region, berät in der Auseinandersetzung mit extremistischen Einstellungen, Antisemitismus, Rassismus und anderen Ungleichwertigkeitsvorstellungen oder anderen demokratiefeindlichen und autoritaristischen Einstellungen. Sie stärkt Engagement für menschenrechtsorientierte demokratische Kultur und den im Grundgesetz beschriebenen Schutz der Menschenwürde.
MBR macht präventive Angebote, um das Entstehen menschenverachtender, autoritaristischer und antidemokratischer Haltungen zu verhindern und emanzipatorische Perspektiven zu stärken. Sie begleitet bei Konzeptarbeit, Vernetzung, Veranstaltungsplanung, Bildungsvermittlung, Vermittlung von Fachwissen und Referierenden. Die MBR führt Hintergrundgespräche und gibt entwickeltes Fachwissen weiter.

Die Mobile Beratung ist gut vernetzt und bietet Verweisberatung an, wenn andere oder ergänzende Beratungsstrukturen erforderlich sind oder die Expertise der Mobilen Beratungsteams nicht ausreichen sollte. 

Bei Beratungsanfragen, deren Ziel den zuvor beschriebenen Werten und den darauf basierenden ethischen Standards der Mobilen Beratung entgegenstehen, erfolgt keine Beratung!
 

Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus wird gefördert vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und koordiniert vom Demokratiezentrum Rheinland-Pfalz, welches im Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung verortet ist. Die Beraterinnen und Berater verfügen über unterschiedliche berufliche Qualifikationen und sind durch Aus- und Fortbildungen thematisch spezialisiert. Sie sind in ihrer Region bei zivilgesellschaftlichen Trägern angestellt, die Teil des Beratungsnetzwerkes gegen Rechtsextremismus Rheinland-Pfalz sind. Die Regionalstellen sind jeweils Mitglied im Bundesverband Mobiler Beratung und dementsprechend bundesweit vernetzt.

Gefördert von: